5.15.2009

Wenn ein Besuch beim Zahnarzt wirklich unvermeidlich ist

Ich erinnere mich noch, als ich Kleinkind war und mit der Schule zum ersten Mal in die Zahnklinik gegangen bin. Ich saß auf einem –natürlich- weißen Stuhl auf dem hohlen Flur und starrte verwirrt die weiße Tür an, hinter der die Zahnärztin ihre geheimnisvoll abschreckende Tätigkeit ausübte..

Oder als man mir das erste Mal den Zahn ausgerissen hatte. Da erinnere ich mich nur an jede Menge Blut.

Ich bekam von meiner Mutter auch ein Buch geschenkt mit dem Titel: „Wir fürchten uns nicht vor dem Zahnarzt.“ Es handelte von einem kleinen aber tapferen Mädchen, das mutig mit seiner Mutter zur netten Zahnärztin ging. Ihr wurde alles erklärt, die Instrumente, alles. Die nette Zahnärztin sagte, sie solle sich die Bohre so vorstellen, wie eine Biene, die in den Mund fliegt und dort summt. Das Mädchen setzte sich unverzagt in den zahnärztlichen Stuhl und lächelte den ganzen Prozess hindurch. Sie verlor einen Zahn, gewann aber ein Lächeln.

Und was für gemischte Gefühle ich kriege wenn ich heute zum Zahnarzt muss? Das erzähle ich ein anders Mal…

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